WEINIG Gruppe von Cyberangriff betroffen

07.12.2020

Am vergangenen Wochenende wurde die WEINIG Unternehmensgruppe das Ziel eines organisierten Cyberangriffs. Nicht betroffen sind die Standorte in Großbritannien, Australien und Asien. Es wurden unverzüglich die notwendigen Schritte eingeleitet und mit schnellen, zielorientierten Maßnahmen dem Angriff entgegengewirkt.

Eine Cyberattacke ist im Wesentlichen ein zielgerichteter Angriff von außen auf Rechnernetze, die für eine, wie in diesem Fall, unternehmensspezifische Infrastruktur notwendig sind.

Die bestehende WEINIG IT-Systemlandschaft ist teilweise von einer solchen Cyberattacke betroffen. Mit Hochdruck wird von den Kolleginnen und Kollegen aus der IT-Abteilung daran gearbeitet, einen Normalbetrieb wiederherzustellen. Gleichzeitig wurden bereits die Ermittlungsbehörden eingeschaltet und die Zusammenarbeit mit allen notwendigen Stellen kompromisslos eingegangen. Ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet.

"Wir werden alle Kräfte darauf konzentrieren, um so schnell wie möglich wieder in den Normalbetrieb und in die Kommunikation mit unseren Kunden, Lieferanten und allen weiteren Geschäftspartnern zurückzukehren. Trotz diesem Cyberüberfall und der nur sehr kurzen, möglichen Reaktionszeit, haben wir dabei bereits erste Erfolge erzielt", versichert Gregor Baumbusch, Vorstandsvorsitzender von WEINIG.

Einer dieser Erfolge ist, dass trotz der betroffenen einzelnen IT-Systeme die Produktion im Notbetrieb aufrechterhalten werden kann. Sukzessive wird diese sowie auch alle anderen Bereiche wieder an den Normalbetrieb herangeführt. Dieses Vorgehen gilt für alle vom Angriff betroffenen Werke, an allen Standorten.

Sobald neue Erkenntnisse zu dem Angriff vorliegen, werden wir darüber in einer folgenden Pressemitteilung informieren.