WEINIG startet das Innovationsprojekt „Woodworking-as-a-Service“ mit drei Partnern

10.11.2021

Mehr Flexibilität bei Markt- und Konjunkturschwankungen sowie Zugang zu neusten Technologien. Das verspricht das neue Geschäftsmodell „Woodworking-as-a-Service“, welches in den nächsten zwei Jahren entstehen soll. Dies ermöglicht es künftig den Kunden, eine Maschine nach der tatsächlichen Nutzung zu bezahlen. Das bedeutet, dass nicht einmalig eine Maschine für einen Betrag X angeschafft wird, sondern dass Kunden eine Maschine erhalten, deren Auslastung in regelmäßigen Abständen in Rechnung gestellt wird. So steht nicht mehr die Maschine im Vordergrund des Geschäftsmodells, sondern ihre Leistung, ihr Output, ihre Verfügbarkeit und der gebotene Service, der all dies zusichert.

Im Zuge des Förderprogrammes „InvestBW“ des Landes Baden-Württemberg hat die WEINIG Gruppe zudem die Zusage zur Förderung der Geschäftsmodellinnovation „Woodworking-as-a-Service“ erhalten. Hierbei werden Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg für technologische Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert, die auf neue sowie datenbasierte Geschäftsmodelle und Dienstleistungen (Smart Services) abzielen.

Innerhalb dieses Förderprojektes wird WEINIG mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Roth Steuerungstechnik und Hogra-Holz zusammenarbeiten. Dabei unterstützt das Fraunhofer IPA aus Stuttgart das Konsortium mit den neusten Methoden aus der Wissenschaft und mit Expertise in der Geschäftsmodellierung. Roth Steuerungstechnik aus Billigheim ist der Softwareexperte im Team und ein wichtiger Partner rund um die Entwicklung der technischen Anwendung des Service. Besonders stolz sei man auf die Beteiligung von Hogra-Holz aus Limbach als Pilotkunde, wie Jochen Ganz, Leiter der Abteilung New Business & Innovation bei Weinig, mitteilt. Mit ihrer Beteiligung könne sichergestellt werden, dass das Geschäftsmodell nah an den Anforderungen des Kunden entwickelt und von Beginn an die Kundenperspektive integriert würde.

Der offizielle Projektstart ist bereits gefallen. In einem Meeting mit den beteiligten Partnern wurden der Projektplan sowie die Arbeitspakete finalisiert. Über die weiteren Entwicklungen wolle man in regelmäßigen Abständen informieren, um volle Transparenz zu gewährleisten, so Julian Geiselhardt, Innovationsmanager und Projektleiter für „Woodworking-as-a-Service“.

Mit der Fokussierung auf den Ausbau smarter und digitaler Geschäftsmodelle wird WEINIG einmal mehr seinem Ruf als Innovationstreiber gerecht.

Im Rahmen des Solid Wood Summit von WEINIG bekommt auch „Woodworking-as-a-Service“ seinen eigenen Themenblock. Neben Inhalten zum Modell wird auch eine Expertenrunde der Projektpartner tiefe Einblicke bieten. Unter folgendem Link können Sie sich für die kostenlose Teilnahme registrieren: https://experience.weinig.com/eventplan/detail/woodworking-as-a-service