WEINIG vor Übernahme von H.I.T. Maschinenbau

Strategische Investition in Ausbau von Automatisierung und Projekt-Kompetenz

Wie die Michael Weinig AG mitteilt, hat der Holzbearbeitungsspezialist Ende März einen Vertrag über den Erwerb von Mehrheitsanteilen an der H.I.T. Maschinenbau und der H.I.T. Keilzinkentechnik abgeschlossen. Mit dieser strategischen Akquisition des am Markt hervorragend positionierten Unternehmens erweitert Weinig sein Portfolio im Bereich Automatisierung und Mechanisierung und baut den Bereich BSH Technologie und Sägewerk-Technik weiter aus.

"Mit der H.I.T. stärken wir unsere Kompetenzen im Projektgeschäft und freuen uns ein projekterfahrenes Team in die Weinig Gruppe aufzunehmen", betont Gregor Baumbusch, Vorstandsvorsitzender der Michael Weinig AG.

Aufgrund der sehr erfolgreichen Arbeit der H.I.T. in den vergangenen Jahren bedarf diese Akquisition noch der finalen Zustimmung der Kartellbehörden.

Die H.I.T. Geschäftsführer Franz Anton und Werner Spieth werden in den nächsten Jahren das operative Geschäft der H.I.T. verantworten, Franz Jeckle steht dem Team noch für einige Zeit beratend zur Seite.

"Mit WEINIG haben wir einen starken Partner, der sich für die Weiterentwicklung der H.I.T. einsetzen wird," unterstreicht Franz Jeckle.

Über die Unternehmen

Weinig wurde 1905 von Michael Weinig als Handels- und Fertigungsbetrieb gegründet und ist seit 1947 auf die Entwicklung und Produktion von Holzbearbeitungsmaschinen und Anlagen für die Massivholz verarbeitende Industrie und das Handwerk spezialisiert.

Weinig erzielte 2021 einen Umsatz von 490 Mio. Euro und ist weltweit tätig. Am Hauptsitz in Tauberbischofsheim sind 1.050 Mitarbeitende beschäftigt und in der Weinig-Gruppe weltweit ca. 2.400. Gregor Baumbusch ist seit 2018 Vorstandsvorsitzender des Weltmarktführers für Massivholzbearbeitung.

H.I.T. produziert an den Standorten Ettringen und Breitenthal kundenspezifische Lösungen für die Säge- und und Holzindustrie. Der Bereich Sägewerksmaschinen umfasst Nachschnittmaschinen und Säumer, sowie die kombinierte Nachschnitt- und Besäummaschine. Des Weiteren werden kundenspezifische Automatisierungsanlagen zur Schnittholzmanipulation bis hin zu großen Sortieranlagen mit Stapelung und Verpackung hergestellt. Der Bereich Weiterverarbeitung umfasst Maschinen und Anlagen für komplett neue Werke, oder für die Modernisierung und Optimierung von bestehenden Anlagen. Hierzu werden auch Maschinen anderer Hersteller integriert, so dass dem Kunden Komplettlösungen angeboten werden können.